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Besuch der Grabstätten Apostel Preuß, Schwarz und weiterer

Die Grabstätte des Propheten Geyer



Am Anfang der geschichtlichen Entwicklung hin zur Neuapostolischen Kirche stand neben den Aposteln Preuß und Schwar(t)z auch der Prophet Johann Heinrich Ernst Ludwig Geyer, dessen Grabstätte noch heute auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg vorhanden ist.

 

Eigentlich hätte diese Grabstätte bereits vor Jahren aufgelassen werden sollen, da die Laufzeit des Grabes abgelaufen war und eine Fortsetzung durch die Nachkommen der Familie Geyer nicht wahrgenommen wurde. Die historische Bedeutung dieser Grabstätte erkennend bewarb sich A. Buchholz von der Katholisch-apostolischen Gemeinde seinerzeit um eine Patenschaft für dieses Grab, die ihm dank finanzieller Unterstützung durch die Neuapostolischen Kirche bis zum Jahr 2030 zugesprochen wurde. Allein die räumliche Entfernung zu seinem Wohnort in Wuppertal machte es für ihn schwierig, sich der Grabpflege hinreichend zu widmen, so dass ein zunehmender Verfall sichtbar wurde.

 

Anlässlich des 200. Geburtstages Heinrich Geyers am 27.3.2018 wurde Pr. i.R. K. E. (NAK) auf dieses Datum aufmerksam, konnte mit Unterstützung der Friedhofsverwaltung A. Bu. (KAG) als Grabstelleninhaber ausfindig machen und Kontakt zu ihm aufnehmen. Hieraus entstand der gemeinsame Wunsch, die Grabstätte wieder herzurichten und ihr ein angemessenes Aussehen zu verleihen. Wenngleich der Rahmen durch die beschränkten finanziellen Möglichkeiten stark eingegrenzt wurde, konnte dennoch Hand angelegt und eine Verbesserung herbeigeführt werden.

 

Das ursprüngliche und in dem Buch von Apostel Weinmann (100 Jahre Neuapostolische Kirche) abgebildete Grabmal ist nicht mehr vorhanden und muss wohl von der Familie Geyer durch die jetzt vorhandene Grabplatte ersetzt worden sein. Außer der Familiengrabstätte des Propheten Geyer befinden sich auch die Grablagen der Apostel Weinmann, Blöcker und Güldenpfennig auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

 

Für Interessenten wurde am Sonntag, dem 14.10. um 15 Uhr  ein ca. einstündiger Spaziergang zu den Grabstätten (auch bei Regen) angeboten, bei dem die Grabstätten besucht, und den Vorangängern dankend gedacht  wurde. 

                                    

 

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